Das Glück, das wir suchten Nach fünfundzwanzig Jahren der Trennung steht Hanna plötzlich zum ersten Mal wieder ihrer Mutter gegenüber. Damals sah Hanna keinen anderen Ausweg, als von ihrem Zuhause fortzugehen - und ließ damit auch Alexander zurück, ihre erste große Liebe. Einen Sommer lang trafen sie sich Tag für Tag auf dem Steg am Ende des Sees. Ihre Flucht ermöglichte Hanna ein neues Leben, doch Alex hat sie nie vergessen. Und nun findet sie heraus, dass auch er nicht aufgehört hat, an sie zu denken ... Das bewegende Schicksal zweier Frauen und eine große Liebesgeschichte - tieftraurig und sehr romantisch
Vor einem Jahr ist Hannas Mann gestorben, und es gelingt ihr einfach nicht, ins Leben zurückzufinden. In dieser Situation erhält sie einen Anruf ihrer Mutter - zum ersten Mal seit fünfundzwanzig Jahren, seit jenem Sommer, in dem sie sich jeden Tag mit Alex am Steg am Ende des Sees traf, wo ein Briefkasten stand. An Alex' Seite war Hanna glücklich, mit ihm malte sie sich ihre Zukunft aus. Aber irgendwann hält Hanna es mit ihrer trinkenden Mutter nicht mehr aus und sieht keinen anderen Ausweg, als fortzugehen. Alex und sie geben sich ein Versprechen: Einmal im Jahr soll jeder von ihnen einen Brief in dem Briefkasten am Ende des Sees hinterlegen. Doch dann schickt Hanna ihren Brief an Alex nie ab.
Als Hanna nun ihre Mutter besucht, geht sie zum See und öffnet den alten Briefkasten. Dutzende Briefe fallen ihr entgegen. Alex hat nie aufgehört, sie zu lieben.