Ein altes Haus in einem abgelegenen Pyrenäental mit einem großen Garten und einer Schaukel darin ist der Schauplatz der Geschichte. Hier wuchs Eloisa, die Mutter der Ich-Erzählerin, zusammen mit ihren beiden Brüdern und ihrem Cousin auf. In dieses Reich möchte sie die Tochter mitnehmen, von einem Impuls getrieben, den die junge Frau nicht ganz deuten kann. Aber die Mutter stirbt, bevor es dazu kommt. Jahre danach tritt die Tochter die Reise tatsächlich an. Der Empfang, den ihr Lucas, Tomas und Bebo bereiten, ist nicht herzlich, ist mehr als seltsam. Obgleich sie spürt, daß sie unerwünscht ist, beschließt sie, einige Tage zu bleiben. Nach rätselhaften, enttäuschenden und erschreckenden Erfahrungen mit den drei Männern, die so gar nichts mit den Spielgefährten und Vertrauten aus den Erzählungen der Mutter gemein haben, verläßt sie bei Nacht und Regen das Haus. Und da geschieht es: In einem Augenblick raffen Vergangenheit der Mutter und Gegenwart der Tochter sich blitzartig zusammen und zerreißen den Schleier um das Geheimnis, das sie verbindet.