Das Hauptwerk der großen österreichischen Autorin Marlen Haushofers: zeitlos, klug und bewegend!
»Wenn mich jemand nach den zehn wichtigsten Büchern fragen würde, dann gehörte dieses auf jeden Fall dazu.« Lesen!
Die Wand, weite Natur und die große Einsamkeit
Eine Frau will mit ihrer Cousine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Nach der Ankunft unternimmt das Paar noch einen Gang ins nächste Dorf und kehrt nicht mehr zurück.
Am nächsten Morgen stößt die Frau auf ein unsichtbares, glattes, kühles Hindernis - eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs Überleben ein?
»Ich habe Die Wand schon dreimal gelesen und bin noch lange nicht fertig.« Nicole Krauss
*** Eine Geschichte, die tief berührt und nachhaltig im Gedächtnis bleibt! ***
Marlen Haushofers Hauptwerk Eine Frau wacht eines Morgens in einer Jagdhütte in den Bergen auf und findet sich eingeschlossen von einer unsichtbaren Wand, hinter der kein Leben mehr existiert. »Wenn mich jemand nach den zehn wichtigsten Büchern in meinem Leben fragen würde, dann gehörte dieses auf jeden Fall dazu.« Elke Heidenreich in Lesen!
Eine unsichtbare, undurchdringliche Wand, jenseits derer Totenstille herrscht, schiebt sich auf einmal zwischen das Tal, in dem die Ich-Erzählerin lebt, und die Außenwelt . . .
Ein unnachahmliches Gleichnis für das unüberwindliche Einsamsein.
Marlen Haushofer (1920-1970) studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später in Steyr. Ihre Erzählung "Wir töten Stella" wurde 1963 mit dem Arthur-Schnitzler-Preis ausgezeichnet. 1968 erhielt sie den österreichischen Staatspreis für Literatur.