Im Mai 1996 nahm der amerikanische Journalist Jon Krakauer an einer Mount-Everest-Expedition teil, die in einer Katastrophe endete. Mehrere Gruppen drängten auf den Gipfel. Darunter die um den erfahrenen neuseeländischen Bergsteiger Rob Hall sowie die »Mountain Madness Expedition« des US-Amerikaners Scott Fischer. Jon Krakauer, Mitglied in Rob Halls Team, stand selbst auf dem Gipfel und erlebte danach hautnah Halls Todeskampf und den seiner Gefährten mit. Am Ende hatten zwölf Menschen ihr Leben verloren. Krakauers packende, schonungslose Schilderung der dramatischen Ereignisse »In eisige Höhen« (»Into thin Air«) erzählt die wahren Hintergründe zur Tragödie am Mount Everest. Sie wurde zu einem Meilenstein der Bergliteratur und setzte eine Diskussion um die Auswüchse kommerziellen Bergsteigens in Gang, die bis heute anhält. Das vorliegende Werk sind Auszüge aus Jon Krakauers Weltbestseller. Sie behandeln die entscheidenden Stunden zwischen Leben und Tod am 10. und 11. Mai 1996.
Der Klassiker zum Wiederentdecken: Mit seinem Weltbestseller revolutionierte der Bergsteiger und Schriftsteller Jon Krakauer die Abenteuerliteratur - und läßt Spannung und Faszination, Fassungslosigkeit und blankes Entsetzen eins werden. 1996 nahm der amerikanische Journalist Jon Krakauer an einer Mount-Everest-Expedition teil. Das Unternehmen endete in einer Katastrophe, fünf von Krakauers Kameraden kamen auf tragische Weise in einem peitschenden Schneesturm ums Leben, er selbst konnte sich mit letzter Kraft in Sicherheit bringen. Minutiös und eindrucksvoll schildert er in diesem Bericht den Verlauf der Expedition. Er äußert sich außerdem kritisch über die Auswüchse des modernen Alpinismus mit seinen oft tödlichen Folgen, vermittelt aber zugleich einen Eindruck von der magischen Anziehungskraft und der Faszination des Bergsteigens.