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De re publica. Vom Staat (Fremdsprachentexte) (Cicero / Laser, Günter (Hrsg.))
De re publica. Vom Staat (Fremdsprachentexte)
Untertitel Cicero - Weltliteratur in Originalversion; latein
Autor Cicero / Laser, Günter (Hrsg.)
Verlag Reclam
Sprache Latein
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2014
Seiten 134 S.
Artikelnummer 16387540
ISBN 978-3-15-019899-5
Reihe Reclams Universal-Bibliothek (RUB)
Reihenbandnummer 19899
CHF 7.50
Lieferbar in 48 Stunden
Zusammenfassung
Monarchie, Aristokratie oder Demokratie - welche ist die beste Staatsform? Bricht nicht früher oder später doch eine jede zusammen? In »De re publica« lässt Cicero die Mitglieder des Scipionenkreises über eben dieses brisante Thema diskutieren. Die Mischverfassung der Römischen Republik sei die stabilste von allen und insofern die bestmögliche, so das Fazit. Aber welche Eigenschaften sollte der ideale Politiker mitbringen? Nicht zuletzt weil das Thema von Ciceros staatsphilosophischer Schrift heute nicht minder aktuell ist, ist ihre Lektüre in den meisten Bundesländern fest im Lehrplan verankert. Texte in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum - 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es 'suo anno' - zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt - zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den »Philippischen Reden« den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden »In Catilinam« (»Reden gegen Catilina«) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel 'pater patriae' ('Vater des Vaterlandes') belohnt. In Werken wie »De re publica« (»Vom Staat«) und »De officiis« (»Vom pflichtgemäßen Handeln«) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa »Pro Archia Poeta«, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde - seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.