Dieses eBook: "George Sand: Geschichte meines Lebens (Autobiografie)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
George Sand (1804-1876) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein.
Aus dem Buch:
"Aber Moritz hatte eine Vorliebe für Malerei und darin konnte ich ihn nicht unterrichten. Dazu kam, daß ich mich auch in allem Uebrigen nicht genug auf mich verlassen konnte, um unsere Studien weit zu führen. Ich mußte selbst das, was ich ihm am Morgen erklären wollte, Abends vorher lernen und vorbereiten, denn ich hatte Nichts gründlich gelernt; dabei mußte ich auch eine Lehrmethode erfinden, die Moritz zusagte, und wieder eine andere für Solange, deren Geist in den Fächern, welche ihrem Alter angemessen waren, einer ganz anderen Unterweisung bedurfte."
Dieses eBook: "George Sand: Geschichte meines Lebens (Autobiografie) - Vollständige deutsche Ausgabe" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
George Sand (1804-1876) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein.
Aus dem Buch:
"Aber Moritz hatte eine Vorliebe für Malerei und darin konnte ich ihn nicht unterrichten. Dazu kam, daß ich mich auch in allem Uebrigen nicht genug auf mich verlassen konnte, um unsere Studien weit zu führen. Ich mußte selbst das, was ich ihm am Morgen erklären wollte, Abends vorher lernen und vorbereiten, denn ich hatte Nichts gründlich gelernt; dabei mußte ich auch eine Lehrmethode erfinden, die Moritz zusagte, und wieder eine andere für Solange, deren Geist in den Fächern, welche ihrem Alter angemessen waren, einer ganz anderen Unterweisung bedurfte."