Fritz Mühlenweg (1898-1961) reiste mehrfach durch die Wüste Gobi, auf Kamelen, Pferden, im Zelt. Danach lebte er als Maler und Schriftsteller in Allensbach.
Er kam aus einer tierliebenden Familie und bewies auch in der Mongolei ein besonderes Verhältnis zu Tieren. Das zeigen seine Tagebücher aus der Gobi und die Berichte anderer Teilnehmer der Hedin-Expedition.
In seinen Romanen und Erzählungen über die Mongolei spielen Tiere mehr als Nebenrollen: geduldige und wütende Kamele, tanzende Kraniche, gefährliche Wölfe, Schutz suchende Hasen, Antilopenherden und Wildesel??
Mühlenweg erfindet spannende, humorvolle und wundersame Szenen. Er beobachtet Naturwesen mit dem feinen Blick eines Malers und schreibt nachdenklich über die Begegnungen zwischen Mensch und Tier in einer gefahrvollen Natur.