Fjodor M. Dostojewski (1821-1881) hat schon vor gut 150 Jahren aufgezeigt, dass der Mensch nicht nur in seinem augenscheinlichen Verhalten zu verstehen ist, sondern in einer unzugänglicheren Schicht zugleich gut und abgründig destruktiv sein kann. Die Autorin möchte nicht nur für praktizierende Psychotherapeutinnen, sondern auch für interessierte Laienpsychologen ein lesenswertes Glossar bereitstellen und originelle Gedanken wie den der "Polyphonen Seele" oder "Porfiri Petrowitsch als Psychotherapeut" zur Diskussion stellen.