"Ich malte. Getrieben von Leidenschaft fuhr meine Hand wie in Trance u?ber die Leinwand. Wie ein Dirigent schwang ich mit verzu?cktem Gesicht meine Arme und tanzte nach meinen eigenen Noten. Jetzt war ich nicht mehr Felizitas, die bemitleidenswerte Versagerin."
Glu?ck stand nicht zur Debatte - ein Roman u?ber eine Mu?nchener Jurastudentin im Spannungsfeld zwischen väterlicher Erwartung und eigener Sehnsucht. Ein Roman u?ber eine Halt gebende Freundschaft zweier junger Frauen. Ein Roman u?ber eine Reise nach Kreta, die eine ganze Familie zerstört und darin ihren Frieden finden lässt. Ein Roman u?ber die Liebe, die alles verändert.
Die Jurastudentin Felizitas soll eines Tages die Anwaltskanzlei ihres auf Karriere und gesellschaftliches Ansehen fokussierten Vaters u¿bernehmen. Als pflichtbewusste Tochter fu¿gt sie sich, obwohl sie allein der Gedanke daran unglu¿cklich macht. Ihr Herz gehört der Malerei, ein Studium an der Mu¿nchner Kunstakademie kommt jedoch nicht infrage. Sie kämpft gegen ihr Inneres an, ignoriert die Warnsignale ihres Körpers und gerät in einen Strudel aus Selbstzweifel und Mutlosigkeit.
Innerlich zerrissen fährt sie nach Kreta. Die Schönheit der Insel, die Offenherzigkeit der Menschen und der attraktive Vincent fordern Felizitas' Überzeugungen heraus. Ein gemeinsamer Ausflug in die Berge wird zu einem lebensgefährlichen Abenteuer, das alle(s) verändert.
»Glu¿ck stand nicht zur Debatte« - ein Plädoyer fu¿r einen offenherzigen, respektvollen Umgang zwischen Menschen, das Mut machen soll, aus gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen.