Anhand ausgewählter englischer Publikationen und einer deutschen Einführung werden Methoden zur individualisierten, visuo-haptischen, GPU-gestützten 4D-Virtual-Reality-Punktionssimulation vorgestellt. Statische Patientenmodelle werden durch Atembewegungsmodelle dynamisch augmentiert. Raybending-Algorithmen beschleunigen das visuo-haptische Rendering. Das medizinische Potenzial der in der Arbeit mit medizinischen Partnern evaluierten Methoden liegt in der pre-operativen Eingriffsplanung für das Patientenwohl und Behandlungskostenspareffekten. Konkret könnte bei Leberpunktionen die Anzahl der Nadelrepositionierungen deutlich reduziert werden.