Die Sinologiestudentin Roxana reist Anfang der 1990er Jahre die Seidenstrasse entlang, um noch unbekannte buddhistische Hohlenmalereien in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas zu erforschen. Sie will zeigen, dass die Region nicht immer islamisch war, sondern buddhistische Wurzeln hat. Roxanas jahrelange Recherchen fuhren nicht zum erhofften Erfolg, mit leeren Handen will sie jedoch nicht nach Europa zuruck, zumal es nichts gibt, wofur es sich lohnen wurde heimzukehren. Ihr Aufbruch in die Fremde verliert sich im Sand der Wuste Taklamakan, der 'Wuste ohne Ruckkehr'. 20 Jahre spter reist die schwerkranke Linda fr ihr letztes Entwicklungsprojekt nach Xinjiang. Doch die Behrden verweigern die zugesicherte Zusammenarbeit. Im Gstehaus zur Unttigkeit verdammt, stsst Linda auf die Aufzeichnungen, welche die verschollene Roxana zurckgelassen hat, und sie folgt deren Spuren. Vor dem Hintergrund des Widerstands der UigurInnen gegen diechinesische Regierung in Xinjiang, der sptestens seit 2009 auchim deutschsprachigen Raum Schlagzeilen macht, verstrickt sich das Schicksal der zwei eigenwilligen Frauen. Erstmals wird aus europischer Perspektive von der Geschichte und Gegenwart einer wenig beachteten Region erzhlt. Feinfhlig und kenntnisreich zeichnet die Autorin ein Panorama der Schicksale von Menschen, die in China an den Rand gedrngt werden.
Die Sinologiestudentin Roxana reist Anfang der 1990er Jahre die Seidenstrasse entlang, um noch unbekannte buddhistische Höhlenmalereien in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas zu erforschen. Sie will zeigen, dass die Region nicht immer islamisch war, sondern buddhistische Wurzeln hat. Roxanas jahrelange Recherchen führen nicht zum erhofften Erfolg, mit leeren Händen will sie jedoch nicht nach Europa zurück, zumal es nichts gibt, wofür es sich lohnen würde heimzukehren. Ihr Aufbruch in die Fremde verliert sich im Sand der Wüste Taklamakan, der 'Wüste ohne Rückkehr'. 20 Jahre später reist die schwerkranke Linda für ihr letztes Entwicklungsprojekt nach Xinjiang. Doch die Behörden verweigern die zugesicherte Zusammenarbeit. Im Gästehaus zur Untätigkeit verdammt, stösst Linda auf die Aufzeichnungen, welche die verschollene Roxana zurückgelassen hat, und sie folgt deren Spuren. Vor dem Hintergrund des Widerstands der UigurInnen gegen die chinesische Regierung in Xinjiang, der spätestens seit 2009 auch im deutschsprachigen Raum Schlagzeilen macht, verstrickt sich das Schicksal der zwei eigenwilligen Frauen. Erstmals wird aus europäischer Perspektive von der Geschichte und Gegenwart einer wenig beachteten Region erzählt. Feinfühlig und kenntnisreich zeichnet die Autorin ein Panorama der Schicksale von Menschen, die in China an den Rand gedrängt werden.