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Geboren am 18. März 1949 in Holte, einem kleinen norddeutschen Dorf (Kreis Cuxhaven). Besuch des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums der Pestalozzischule Bremerhaven, wo ich im Sommer 1967 das Abitur ablegte.
Nach Bundeswehrzeit Studium der Rechtswissenschaften von 1969 bis 1971 (ohne Abschluss), dann Studium der Anglistik und der Politikwissenschaften bei Professor Ernst Roloff in Göttingen. Erstes Staatsexamen 1977 nach Besuch der Pädagogischen Hochschule, anschließend Vorbereitungsdienst an der Realschule Lathen/Ems und Bestehen der Zweiten Prüfung für das Lehramt an Realschulen (Herbst 1978).
Übernahme als Beamter auf Probe in den öffentlichen Schuldienst (1979) in Langelsheim bei Goslar. Frühjahr 1983: Berufsverbot wegen meiner öffentlichen Kritik an den niedersächsischen Behörden bezüglich neonazistischer Tendenzen an deutschen Schulen und zweier Spenden für die Zeitung UZ. Eigentlicher Grund: Meine Arbeit für die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in Goslar während meiner Probezeit. Anschließend, von 1984 bis 1986, Umschulung zum Dolmetscher/Übersetzer/Fremdsprachenkorrespondenten in Englisch, Französisch und Spanisch an der Buhmann-Schule Göttingen.
Von 1987 bis 1991 Sprachenlehrer an der Bénédict School in Dortmund, Ausbildung von Fremdsprachenkorrespondentinnen für die IHK-Prüfung in der englischen Fremdsprachenkorrespondenz.
Im Sommer 1991 nach Schröder-Amnestie Übernahme in den Schuldienst in Niedersachsen (Osnabrück), später, 1993, Schulwechsel und Lehrer an der Maria-Sybilla-Merian Gesamtschule in Bochum/Wattenscheid für die Fächer Englisch, Gesellschaftslehre und Berufsvorbereitung. Aus gesundheitlichen Gründen 2009 vorzeitig pensioniert, seitdem im Ruhestand.
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