Ein Ich fuhrt ein ganz gewohnliches Leben, Beziehung, Buro, Freunde und Bekannte, man isst Paella mit Kaninchen, man feiert den Geburtstag eines Kollegen. Und doch scheint das Leben nicht echt, nicht wahr. Menschen sehen aus wie Schauspieler, bewegen sich wie in Rollen, man kippt in Musikvideos, alle reden und reden und der Erzhler sieht nur die sich bewegenden Lippen, als she nur er die Wirklichkeit hinter den Fassaden. Etwas in seiner Wahrnehmung - oder berhaupt - stimmt hier nicht. Da liegt eine Notiz auf seinem Schreibtisch: Du sollst K. anrufen! K., ein alter Freund, ist im Krankenhaus. Der Erzhler bricht auf, besucht den Freund in seiner Kindheitsstadt - die Zweifel lassen sich nicht mehr beiseitewischen: Was ist wahr und wichtig? Ist berhaupt etwas wichtig? Ein trbender Nebel liegt ber allem, der immer weitere Rtsel freigibt, wenn er sich lftet: Die Wirklichkeit knnte genauso gut eine Fototapete sein, deren Details man erkennen wrde, kme man nur etwas nher heran
Ein Ich führt ein ganz gewöhnliches Leben, Beziehung, Büro, Freunde und Bekannte, man isst Paella mit Kaninchen, man feiert den Geburtstag eines Kollegen. Und doch scheint das Leben nicht echt, nicht wahr.
Menschen sehen aus wie Schauspieler, bewegen sich wie in Rollen, man kippt in Musikvideos, alle reden und reden und der Erzähler sieht nur die sich bewegenden Lippen, als sähe nur er die Wirklichkeit hinter den Fassaden. Etwas in seiner Wahrnehmung - oder überhaupt - stimmt hier nicht.
Da liegt eine Notiz auf seinem Schreibtisch: Du sollst K. anrufen! K., ein alter Freund, ist im Krankenhaus. Der Erzähler bricht auf, besucht den Freund in seiner Kindheitsstadt - die Zweifel lassen sich nicht mehr beiseitewischen: Was ist wahr und wichtig? Ist überhaupt etwas wichtig? Ein trübender Nebel liegt über allem, der immer weitere Rätsel freigibt, wenn er sich lüftet: Die Wirklichkeit könnte genauso gut eine Fototapete sein, deren Details man erkennen würde, käme man nur etwas näher heran ...