Eritrea steckt bis heute im Klammergriff des zur Diktatur verharteten Afewerki-Regimes: Die ausgearbeitete demokratische Verfassung wurde nie in Kraft gesetzt, Medienfreiheit existiert nicht, der jahrelange Militardienst wurde stets mit dem mal offen ausgetragenen, mal latent schwelenden Konflikt mit dem Nachbarn Athiopien gerechtfertigt. Im Sommer 2019 schlossen Eritrea und Athiopien nach zwanzig Jahren Kriegszustand ein Friedensabkommen, fur das der athiopische Regierungschef Abiy Ahmed gar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Kommt nun die Wende fur Eritrea? Was hat sich in den vergangenen Jahren bereits fur die Menschen im Land verbessert?
Eritrea steckt bis heute im Klammergriff des zur Diktatur verhärteten Afewerki-Regimes: Die ausgearbeitete demokratische Verfassung wurde nie in Kraft gesetzt, Medienfreiheit existiert nicht, der jahrelange Militärdienst wurde stets mit dem mal offen ausgetragenen, mal latent schwelenden Konflikt mit dem Nachbarn Äthiopien gerechtfertigt. Im Sommer 2019 schlossen Eritrea und Äthiopien nach zwanzig Jahren Kriegszustand ein Friedensabkommen, für das der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed gar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Kommt nun die Wende für Eritrea? Was hat sich in den vergangenen Jahren bereits für die Menschen im Land verbessert?