Gibt es eine Kunst zu sterben? Und wenn ja, was können wir tun, um einen guten Tod zu erfahren?
Der renommierte Neuropsychiater Dr. Peter Fenwick stellt in diesem Buch die provokative These auf, dass das Bewusstsein möglicherweise unabhängig vom Gehirn ist und so den Tod des Gehirns überleben kann - eine Theorie, die die wissenschaftliche Gemeinschaft gespalten hat. Fenwicks Forschung befasst sich mit den Phänomenen des Lebensendes und seine überzeugende Argumentation stützt sich auf zahlreiche Berichte und Nahtoderfahrungen von Sterbenden sowie die Erfahrungen von Hospiz- und Palliativpflegern und Verwandten sterbender Menschen.
Die Kunst des Sterbens zeigt, dass wir dem Tod mit einem friedlichen und ungestörten Geist begegnen können. Dieser Tod ist nichts Endgültiges, sondern eine hoffnungsvolle Reise nach Anderswo, die neugierig macht.
Fachmeinungen zum Buch:
"Das Buch als Ganzes beeindruckt phänomenologisch ... und vom Bedürfnis nach verantwortetem Leben her. Ein sehr interessanter und in der gegenwärtigen Palliative Care untergewichteter Gedanke, das Sterben "von der Verantwortung her" zu denken!"
(Dr. Monika Renz - St. Gallen, Psychoonkologin, Sterbebegleiterin, Autorin des Buches "Hinübergehen", www.monikarenz.ch)
"Einer der international führenden Nahtod-Forscher nimmt uns mit dieser durch Tatsachenberichte prall gefüllten Abhandlung auf eine spannende Forschungsreise in bisher verschlossene oder zumindest verschlossen geglaubte Welten mit."
(Prof. Dr. Udo Tworuschka - Bad Münstereifel, Religionswissenschaftler, Mitherausgeber des "Handbuch der Religionen", Westarp Science Fachverlag, www.handbuch-religionen.de)
"Als Wissenschaftler legt P. Fenwick in verständlicher Sprache und mit klarer Struktur Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Tod und Sterben dar. Die Zeit vor dem Tod, während des Sterbens und nach dem Tod wird sehr einfühlsam mit seinen Beobachtungen begleitet."
(Elke Unmüssig - Berlin, Ärztin/Sterbebegleitung, www.elke-unmuessig.de)