Hypertonie ist eine der weltweit größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen und damit an der Entstehung vieler Todesfälle beteiligt. Die Krankheitshäufigkeit von Hypertonie hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen, und betrifft eine steigende Zahl an Personen im erwachsenen Alter von 20 bis 60 Jahren. Bei frühzeitiger Diagnose kann durch Lebensumstellung der Bluthochdruck gesenkt werden und somit eine eventuelle lebenslange medikamentöse Therapie umgangen werden. Der Bluthochdruck ist prinzipiell asymptomatisch. Da der Bluthochdruck keine spezifischen Beschwerden hervorruft, bleibt der Bluthochdruck meist unerkannt. Schwerwiegende Folgen sind erst nach vielen Jahren erkennbar. Dadurch sind viele dieser Altersgruppe unwissend von einer Hypertonie betroffen und die Zahlen von Schlaganfällen, Herzkrankheiten und Herzinsuffizienz steigen. Treten Beschwerden auf, liegt eine Folgeerkrankung bereits vor. Die mittlerweile gut erforschten dazugehörigen Medikamente und nicht-medikamentösen Maßnahmen wie z.B. Ernährungsumstellung, helfen bei der chronischen Bluthochdruckerkrankung präventiv vor Folgeerkrankungen zu schützen.