Das Buch untersucht die Aneignung von öffentlichen Räumen durch Kinder und Jugendliche am Beispiel eines Neu- und Umbaugebietes in Zürich. Dabei werden Krisen und Chancen des öffentlichen Raumes vor dem Hintergrund einer interdisziplinären städtebaulich-architektonisch und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Herangehensweise thematisiert: An welchen Schnittstellen ergeben sich in öffentlichen Stadträumen Konflikte oder Entfaltungsmöglichkeiten für Verständigungsprozesse zwischen den Generationen? Mit welchen Maßnahmen können diese beeinflusst bzw. gefördert werden? Alltagspraxen von Kindern und Jugendlichen in öffentlichen Räumen werden somit als Beitrag an eine intergenerational wirksame Öffentlichkeit im Sinne eines gesellschaftlichen Kapitals hervorgehoben.