Renoir und das Rokoko - Eine neue Perspektive auf den Impressionismus
Kaum ein Künstler hat unsere Vorstellung vom impressionistischen Figurenbild so geprägt wie Pierre-Auguste Renoir. Doch was inspirierte seine unvergleichliche Farbigkeit, die sinnliche Darstellung von Menschen und die Atmosphäre seiner Werke? Dieses Buch beleuchtet erstmals die Einflüsse des Rokoko auf Renoirs Kunst und zeigt, wie das 18. Jahrhundert eine entscheidende Inspirationsquelle für den berühmten Impressionisten wurde.
Ausgangspunkt ist Renoirs Meisterwerk "La fin du déjeuner", das sich seit 1910 im Städel Museum Frankfurtfundierte Essays befindet. Der reich bebilderte Band stellt Renoirs Werke im Dialog mit Malerei und Kunsthandwerk des Rokoko vor und eröffnet damit eine neue Perspektive auf sein künstlerisches Schaffen. Ergänzt durch fundierte Essays zur Wiederentdeckung des Rokoko im 19. Jahrhundert, zeigt das Buch, warum diese Kunstrichtung zu Renoirs Zeit keineswegs vergessen, sondern äußerst präsent war.
- Innovative Sicht auf den Impressionismus: Ein neuer Blick auf Renoirs Werk durch die Linse des Rokoko.
- Katalog zur Ausstellung im Städel Museum Frankfurt: Eine fundierte Begleitpublikation zur wegweisenden Ausstellung.
- Erstmalige Gegenüberstellung: Renoirs Werke im Dialog mit bedeutenden Kunstwerken des 18. Jahrhunderts.
- Edle Ausstattung: Ein hochwertiger Ganzleinenband mit zahlreichen Abbildungen.
- Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten: Eine unverzichtbare Publikation für alle, die sich für Impressionismus, Rokoko und Kunstgeschichte interessieren.
Dieses Buch ist eine wertvolle Ergänzung für jede Kunstbibliothek und bietet neue Einblicke in die Inspirationsquellen eines der größten Impressionisten.
PIERRE-AUGUSTE RENOIR (1841-1919) war als ausgebildeter Porzellanmaler bestens mit der Motivwelt des 18. Jahrhunderts vertraut. Seine Darstellungen von häuslichen Szenen und vom geselligen Beisammensein im Freien erinnern an die Bildsprache der vorangegangenen Epoche, wie etwa an Jean-Antoine Watteaus Fêtes galantes.
Wie kaum ein anderer Künstler hat Pierre-Auguste Renoir unser Verständnis von den stimmungsvollen Figurenbildern des Impressionismus geprägt. Sein Gemälde La fin du déjeuner, das sich seit 1910 im Städel Museum in Frankfurt befindet, ist nun Ausgangspunkt für eine weitreichende Auseinandersetzung mit einer für ihn zeitlebens bedeutenden Inspirationsquelle: dem Rokoko. Galt diese Malerei nach der französischen Revolution als frivol und unmoralisch, so erlebte sie im 19. Jahrhundert eine Renaissance und war zu Lebzeiten Renoirs überaus präsent. Dieser umfangreiche Band erscheint anlässlich der großangelegten Ausstellung des Städel Museums und untersucht Renoirs facettenreiche Traditionsverbundenheit ausgehend von erhellenden Gegenüberstellungen seiner Kunst mit Werken des 18. Jahrhunderts sowie von Zeitgenossen.
PIERRE-AUGUSTE RENOIR (1841-1919) war als ausgebildeter Porzellanmaler bestens mit der Motivwelt des 18. Jahrhunderts vertraut. Seine Darstellungen von häuslichen Szenen und vom geselligen Beisammensein im Freien erinnern an die Bildsprache der vorangegangenen Epoche, wie etwa an Jean-Antoine Watteaus Fêtes galantes.