Die Corona-Krise wird häufig als Zeitenwende beschrieben. Zwei Wege scheinen von nun an möglich: Der eine überhöht den vorpandemischen Zustand als positiv besetzte Normalität und dreht das Rad zurück. Doch wir können nicht zum Normalen zurück. Denn das Normale war das Problem.
Der andere Weg zieht Lehren aus der Pandemie und beginnt, unser Zusammenleben neu auszubuchstabieren. Der Horizont ist klar: Die Reduzierung von Ungleichheit ohne Gleichmacherei; die Begründung einer freien und leistungsgerechten Gesellschaft; die Stärkung unseres Gemeinwohls durch eine ehrliche Gemeinschaft; Chancen schaffen für die Corona-Generation; Demokratie systemrelevant machen; mit nachhaltigem Wirtschaften zur zukunftsfesten Gesellschaft werden; die Agrarwende anpacken und die nächste Pandemie verhindern - und mit Zeitwohlstand glücklich werden und genussvoll dem Klimawandel trotzen. Das Manifest leuchtet diesen Weg aus!