Pedro Lenz ist ein Erzähler kleiner Welten. Ein Bahnhof, ein Bus, ein Rummelplatz, das sind Orte, an die er uns führt. Zu Menschen, die versuchen, mit ihrem unspektakulären Leben fertig zu werden. Zum Liniger, der beim Znüni in der Baracke vom Lottosechser träumt. Zur jungen Frau, die an einem Sonntagabend unter dem Vordach einer Bar am Boden sitzt und weint. Zum Greppehugo, der keinesfalls so werden will wie sein Vater, der jeden Samstag das Auto schamponiert hat.
Pedro Lenz ist ein Erzähler kleiner Welten. Ein Bahnhof, ein Bus, ein Rummelplatz, das sind Orte, an die er uns führt. Zu Menschen, die versuchen, mit ihrem unspektakulären Leben fertig zu werden. Zum Liniger, der beim Znüni in der Baracke vom Lottosechser träumt. Zur jungen Frau, die an einem Sonntagabend unter dem Vordach einer Bar am Boden sitzt und weint. Zum Greppehugo, der keinesfalls so werden will wie sein Vater, der jeden Samstag das Auto schamponiert hat.
Pedro Lenz, in Langenthal 1965 geboren, sieben Jahre Maurer, vier Jahre Jugendarbeiter, einige Semester Spanische Literatur an der Uni Bern, Schriftsteller, Kolumnist, Performer. 2005 erschien "Das Kleine Lexikon der Provinzliteratur". Autor in der "Morgengeschichte" von Schweizer Radio DRS. Mitglied der Bühnenprojekte "Hohe Stirnen" und "Bern ist überall". Ausgezeichnet mit mehreren Preisen, zuletzt mit dem Literaturpreis des Kantons Bern für sein literarisches Gesamtschaffen 2007. Lenz lebt in Bern.
"Eigentlich sind die Texte von Pedro Lenz hinten und vorn nicht lustig, aber man kann gar nichts anderes tun als lachen, sonst geht die Gänsehaut nicht weg, die einen beim Hören dieser Minidramen befällt", schrieb Wolfgang Bortlik in 20 Minuten. Mundart von Pedro Lenz gab es bisher auf den CDs "I wott nüt gseit ha" und "Angeri näh Ruschgift". Jetzt gibt es sie erstmals schwarz auf weiss, diese Geschichten, in denen Tragik und Komik so nah beieinander sind.