In eine Zeit, in der das Christusbild weitgehend vom subjektiven Empfinden des Einzelnen entworfen wird mit der Tendenz, in Jesus den Bruder und Freund zu sehen, dem man sozusagen salopp auf die Schulter klopft und ihn auf die menschliche Ebene reduziert, stellt das Buch mit den Kundgaben von Luise Wittmann eine notwendige Korrektur dar. Allein die Sprache der Kundgaben lässt etwas von der Erhabenheit und Grösse des göttlichen Erlösers erahnen.