Liebe, Sex, Mode, Amerika, Schönheit, Geld, Konsum, Kunst und Kommerz - hier geht es um alles und nichts, das Leichte und das Schwere, den schönen Schein und das, was dahintersteckt oder eben nicht. Der künstlerische Allrounder erzählt von seiner Kindheit in Pennsylvania, seinem Aufstieg als Pop-Artist, dem Attentat auf ihn und von seinem Leben unter den Reichen, Schönen und Berühmten in New York. Und das macht er auf typisch Warhol'sche Weise, cool, ironisch und zugleich sehr ernsthaft. Eine klassische Autobiographie ist das nicht, aber in den Gesprächen mit anderen Mitgliedern der Factory, die er alle B nennt, und seinen Aphorismen verrät Warhol viel über sich selbst: »Ein Künstler ist jemand, der Sachen produziert, die keiner haben muss.« Und über die Wesensart der Amerikaner: »Kaufen ist sehr viel amerikanischer als denken. Und ich bin ein typischer Amerikaner.« Ein Muss für alle Warhol-Fans, für jeden Kunstliebhaber und jede Freundin schrägen Humors.