Eher nichts von Bedeutung, findet Milosz Matuschek, nicht einmal besonders viele Kinder. Dafür ein Datenmeer, das den Silicon-Valley-Konzernen zur Weltherrschaft verhilft. Dabei gelten die Jahrgänge ab 1980, auch "Generation Y" und "Millennials" genannt, doch angeblich als die smarteste Generation, die es je gab, als hochgebildete "digital natives". Anstatt jedoch aktiv die Zukunft zu gestalten, verwaltet sie lieber den Status Quo, begnügt sich mit der Jagd nach Statussymbolen und Diplomen als bloßem Selbstzweck, spiegelt ihr "Selfie" in der eigenen Filterblase aus Klicks und Likes. Matuschek klagt eine "Generation Fake" an, bietet aber auch Auswege aus der selbstgewählten Misere. Ein scharfzüngiger Appell, den ewigen "Chillstand" zu beenden und endlich Verantwortung für die Gesellschaft und ihre Zukunft zu übernehmen.