Es gibt Zeiten im Leben, auf die man zurückblickt und begreift, dass sie alles verändert haben - für Donnie Frey ist diese Zeit sein 21. Sommer. Eine einzige schicksalhafte Begegnung reicht aus, um Donnie völlig aus der Bahn zu werfen. Plötzlich sieht er sich mit Fragen konfrontiert, denen er bislang erfolgreich ausgewichen ist. Was bedeutet es, eigene Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben? Wie weit würde er gehen, um für seine Überzeugungen einzustehen? Antworten auf diese Fragen findet er dort, wo er sie am wenigsten erwartet hätte: in Zimmer 311 eines Altenheimes, auf dem Fahrersitz eines Buchanka und in einem malerischen Hotel in Südfrankreich.
Donnie Frey wächst in einer wohlhabenden Galeristenfamilie auf. Aber auch sie kann ihn nicht vor Ausgrenzung in der Schule und Einsamkeit schützen. Seine Sehnsucht nach Anerkennung ist groß, sodass er den Blick für wirkliche Freunde verliert und während des Studiums in eine Welt hineingezogen wird, in der Frustration in Wut umschlägt und aus der er fast nicht wieder herausfindet. In einem Altenheim, in dem er Sozialstunden ableisten muss, lernt er den Pfleger Vincent kennen. Zum ersten Mal hat er das Gefühl, akzeptiert zu werden und erfährt, was wahre Freundschaft bedeutet. Und dann ist da noch seine Liebe zu Meggie. Als sie sich gemeinsam auf einen Roadtrip nach Frankreich begeben, um nach Meggies verschollenem Großvater zu suchen, entdecken sie ein gemeinsames Familiengeheimnis. Alles, woran Donnie geglaubt hat, wird auf eine harte Probe gestellt ...