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Als Wolfgang Breuer im Jahr 2016 damit begann, Regionalkrimis zu schreiben, war noch nicht abzusehen, welche Auswirkungen das auf sein künftiges Leben haben sollte. War es damals noch eine Form der Entspannung von seinem anstrengenden Beruf als TV-Reporter, so ist das Schreiben für den gebürtigen Berghäuser inzwischen zu einer Art Philosophie geworden. "Ich schreibe, also bin ich", lacht der heute 68-jährige Rentner, der mit seinen Werken das Wittgensteiner Land in der Unterhaltungsliteratur ein Stück weit bekannter machen will. Mit Raser, Tod und Teufel bringt der Wahl-Baden-Badener seinen inzwischen neunten Wittgenstein-Krimi heraus. Sie alle sind für ihn Ausdruck einer tiefen Verbundenheit und Liebe zu seiner alten Heimat.
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