Süditalien in den späten 70ern: Es ist ein drückender, flimmernder Sommer, in dem sich das Leben des neunjährigen Michele für immer verändert. Auf einem der Streifzüge durchs Dorf entdeckt er mit seinen Freunden ein altes, verfallenes Haus - in das Michele allein einsteigen soll. Was als Mutprobe beginnt, wird für den Jungen im Laufe des Sommers zum Albtraum, denn in dem Haus findet er einen am Fuß gefesselten, verwahrlosten Jungen. Michele behält seine Entdeckung für sich, füttert und pflegt den Jungen. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass nicht nur er im Dorf ein Geheimnis zu haben scheint ?
Ein heißer Sommer in Süditalien: In einem verfallenen Haus findet der neunjährige Michele einen Jungen, der allein und verwahrlost in einem abgedeckten Erdloch kauert. Von diesem Moment an verändert sich Micheles Leben auf dramatische Weise, denn als er herausfindet, dass der Junge wahrscheinlich entführt worden ist, nimmt er sich seiner an und beschließt, ihm zu helfen, obwohl er sich damit selbst in große Gefahr begibt ...
»EIN MEISTERWERK OHNE EINE FALSCHE NOTE.«
THE GUARDIAN
»DAS NEUE ITALIENISCHE WORT FÜR TALENT HEIßT AMMANITI.«
THE TIMES
Ammanitis Buch ist auch ein Märchen, und vom Märchen hat es vor allem den
mitreißenden, atemlosen Rhythmus, aber der sparsame Einsatz von erzählerischen Mitteln
lässt an Italo Calvino denken.