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CHRISTOPH GEISER, geboren
1949 in Basel, hat für sein Werk
zahlreiche Preise erhalten, zuletzt
2018 den Großen Literaturpreis
von Stadt und Kanton
Bern. 1980 war er als German-
Writer-in-Residence am Oberlin
College, Ohio/USA; 1983/84
Gast des DAAD-Stipendiums
des Berliner Künstlerprogramms
in Berlin. Weitere Stipendien
führten ihn nach London, an
die Cité Internationale des Arts
in Paris, nach New York und ins
Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.
2000 war er Stadtschreiber
in Dresden.
Christoph Geiser ist Mitglied des
Deutschschweizer PEN-Zentrums
sowie korrespondierendes
Mitglied der Deutschen Akademie
für Sprache und Dichtung,
Darmstadt. Er lebt und arbeitet
in Bern und Berlin. MORITZ WAGNER, geboren
1985, ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter im Schweizerischen
Literaturarchiv (SLA) in
Bern und kuratiert u.a. den Vorlass
von Christoph Geiser. Von
2011 bis 2019 war er Assistent
und Oberassistent für Neuere
deutsche Literatur an der Universität
Genf, wo er 2016 mit
der Arbeit Babylon - Mallorca.
Figurationen des Komischen im
deutschsprachigen Exilroman
promoviert wurde. Zuletzt gab
er Ulrich Bechers New Yorker
Novellen mit einem Nachwort
neu heraus (Schöffling 2020). JULIAN REIDY, geboren 1986,
ist Lehrbeauftragter an der
Universität Genf. Er wurde 2011
in Bern mit einer Arbeit zur sogenannten
Väterliteratur promoviert,
forschte und lehrte
daraufhin an den Universitäten
Bern und Genf sowie an der
ETH Zürich. 2017 erlangte er die
Venia Legendi mit einer Habilitationsschrift
zu Raumsemantiken
und Interieurs in Thomas
Manns Erzählwerk. Zuletzt publizierte
er in Co-Autorschaft
mit Joanna Nowotny die Monographie
Memes. Formen und
Folgen eines Internetphänomens
(transcript 2022). |