|
Antoine Volodine, geb. 1950, Chalon-sur-Saône. Sein russischklingendes Pseudonym erklärt er so: "Stets hat der Westen 'Russland' und 'Bolschewismus' gleichgesetzt. Mein Name also ist eine Herausforderung ein Rest jugendlicher Aufmüpfigkeit, die erhobene Faust vor den trübsinnigen Gesichtern der westlichen Erwachsenen." 1987: Grand Prix de la Science-fiction. 2001 für Des anges mineurs ( Du Seuil) den Prix Wepler 2000 und Prix du Livre Inter 2000. 2014: Prix Medicis für den Roman Terminus radieux (Du Seuil). Seit 1986 zahlreiche Romane und Erzählungen, viele unter den Heteronymen Eli Kronauer, Manuela Draeger und Lutz Bassmann. Übersetzungen in mehr als zehn Sprachen. Auf Deutsch "Alto Solo" (1992), "Dondog" (2005), "Mevlidos Träume" (2011).
|