Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In dieser Folge steht ausschließlich Indien im Mittelpunkt. Wir werden Zeugen einer Kinder-Hochzeit und deren immensen obligatorischen Begleitumständen und erhalten Einblick in ein indisches Begräbnis-Ritual, bei welchem die "Türme des Schweigens" im Fokus stehen. Die Menschenmassen zu aktiven Kolesseum-Zeiten waren nichts gegen den völkerwanderungsähnlichen Normalzustand, der sich täglich an Indiens Bahnhöfen abspielt. Der "Gigantissmus" ist in Indien alltäglich und gewöhnlich. Neben über zwei Millionen Göttern, mehr als märchenhaftem Reichtum und bitterster Armut ist bei diesem Land der ungewöhnlichsten Gegensätze auffallend, dass es niemals als Aggressor gegenüber anderen Ländern auftrat, obwohl dessen Kultur inkl. Religion den Ausgangspunkt für alle daraus resultierenden Welt-Religionen bildet. Mark Twain taucht ab in die faszinierende Welt Indiens und schildert in gewohnt gutgelaunter Manier seine Eindrücke und Erlebnisse.