Phillippe, ein in die Jahre gekommener, berühmter und kranker Photograph, ist das Kraftfeld von Peter Patzaks Roman. Seine Passion des Bildermachens - in den Zwischenwelten verschiedenster Landstriche und Wüsten, wie auch Kunstnester und Metropolen angesiedelt - nimmt der Autor zum Anlass, die Mystifikationen der modernen Künstlerfigur mit einer Portion Selbstironie ebenso ernsthaft wie spielerisch zu variieren.