Sieben vom Autor eigens für diesen Band zusammengestellte oder neu geschriebene Erzählungen
- und jede von ihnen führt in eine andere Welt in Weiß, in eine andere Krankenwelt. Ein wahres Multiversum an Geschichten, Begebenheiten, Einwänden und Beobachtungen von tragikomischer Eigenwilligkeit und skurriler Schärfe.
Mit meisterlichem Gespür dringt Joachim Zelter in die Welt seiner Krankenhelden ein, zeichnet sie als liebenswerte "Antihelden", als Klinikneurotiker und Hypochonder im fortgeschrittenen Stadium: Wiedergänger von Molieres eingebildetem Kranken und zugleich Protagonisten der menschlichsten aller menschlichen Schwächen überhaupt: der Angst und der Furcht.