Die Freie und Hansestadt Hamburg hat ihre Verwaltung stets modernisiert. Sie führt frühzeitig und kontinuierlich Elemente neuer Verwaltungssteuerung ein. Mit der Strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens wurde auf Basis eines leistungsbezogenen Produkthaushalts nach den Standards der staatlichen Doppik ein effektives und effizientes Planungs- und Steuerungssystem für Politik und Verwaltung geschaffen.
Im Hamburger Steuerungsmodell werden die eingeführten Reformansätze zusammenfassend aufbereitet, die dazu dienen, die Freie und Hansestadt Hamburg als Konzern wirksam steuern zu können. Umfassend dargestellt werden die fünf Elemente des Hamburger Steuerungsmodels: Strategische Steuerung, Zielbezogene Budgetierung, Leistungsbezogener Produkthaushalt, Integrierte Fach- und Ressourcenverantwortung sowie Berichtswesen und Controlling.
Dem Hamburger Steuerungsmodell liegt das Modell der wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung zugrunde. Ausführlich wird die Ausrichtung der Steuerung auf Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen als die hamburgische Form der Wirkungsorientierung beschrieben.
Das Hamburger Steuerungsmodell ist das Ergebnis einer Initiative von Expertinnen und Experten sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Verwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg.