Wer liest, wird klug und stellt unbequeme Fragen. Als Frauen das Lesen als Möglichkeit begreifen, die enge Welt des Heims mit der unbegrenzten Welt der Gedanken, der Fantasie, aber auch des Wissens eintauschen, werden sie zur Bedrohung. Künstlerinnen und Künstler hingegen begreifen lesende Frauen als faszinierendes Motiv. »Frauen, die lesen, sind gefährlich« ist die Geschichte einer großen Liebe und Leidenschaft, die von Lebenslust, Freiheit, Unabhängigkeit und Rebellion erzählt. Stefan Bollmann ist mit seinem Buch ein internationaler Bestseller gelungen, der zu einem Klassiker wurde.
Diese Sammlung kunstvoller Abbildungen lesender Frauen vom Mittelalter bis zur Moderne zeigt Gemälde, Fotografien und Zeichnungen, begleitet von pointierten Beschreibungen und Interpretationen, die den Wandel der Frauenrolle in Geschichte und Gesellschaft deuten. Von Rembrandt und Vermeer bis zu Ottilie Roederstein und Eve Arnold zeigen diese Bilder, dass Frauen die innere und äußere Welt für immer veränderten, indem sie lasen und lesen.
»Lesen ist immer gefährlich, weil es klüger macht. Männer haben mit klugen Frauen oft Probleme. Das darf uns nicht abschrecken! Und: wir sind viele. Das zeigt diese Bildersammlung ...« ELKE HEIDENREICH
Wer liest, wird klug und stellt unbequeme Fragen. Als Frauen beginnen, das Lesen als Möglichkeit zu begreifen, die enge Welt des Heims mit der unbegrenzten Welt der Gedanken, der Phantasie, aber auch des Wissens einzutauschen, werden sie zur Bedrohung. Denn lesende Frauen können sich durch die entsprechende Lektüre Wissen aneignen, das ursprünglich nicht für sie bestimmt war.
Diesem spannenden Kapitel der Lesegeschichte von Frauen geht Stefan Bollmann mit einem Blick fürs Detail in seinem Bestseller
Frauen, die lesen, sind gefährlich
nach, der nun im gebundenen Liebhaberinnenformat neu aufgelegt wurde. In gekonnter Verlagsmanier werden in dem mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Buch lesende Frauen in Malerei und Fotografie vorgestellt. Der Bogen wird vom Mittelalter zur Gegenwart gespannt, wobei der Schwerpunkt der gezeigten Motive auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt. Die ausgewählten Gemälde, Zeichnungen und Fotografien werden in kurzen Begleittexten vorgestellt.