Nala zieht mit ihrem Clan durch die Tundra, immer den Wildpferden und Rentieren hinterher. Als sie eines Morgens einen jungen Wolf findet, beschließt sie, ihn heimlich aufzuziehen. Ihr Freund Sami, der wie der Wolfswelpe ein Findelkind ist, hilft ihr dabei. Allerdings merken die beiden schnell, dass es kaum möglich ist, einen Wolf im Geheimen großzuziehen. Als sie auffliegen, droht ihre Welt aus den Fugen zu geraten und langes Verborgenes kommt zum Vorschein.
«Nala und der Findelwolf» ist ein Steinzeit-Roman, der sich an der aktuellen Forschung orientiert und an realen Schauplätzen und heutigen Fundstellen in der Schweiz spielt. Wissenschaftlich begleitet wurde der Roman von Prähistoriker Fabio Wegmüller, ein illustrierter Anhang stellt die archäologischen Grundlagen des Romans vor. Mit «Nala und der Findelwolf» tauchen die jungen Leser ein in unsere Vergangenheit, erleben gemeinsam mit den Protagonisten ein Abenteuer und erfahren - ganz nebenbei - den neuesten Stand der Wissenschaft zu dieser entscheidenden Epoche in der Geschichte der Menschheit.
Der Roman funktioniert sowohl als Familienbuch als auch als Schullektüre. Lehrpersonen, die mit ihrer Klasse das Thema Steinzeit behandeln, erhalten damit die Möglichkeit, das Thema ganzheitlich und sinnstiftend (die Themen Freundschaft, Verantwortung und Dazugehörigkeit sind heute so aktuell wie vor 15 000 Jahren) zu vermitteln. Fundstücke, die in der Geschichte vorkommen, sind in Schweizer Museen ausgestellt und die Schauplätze der Geschichte können in Exkursionen oder beim Familienausflug erkundet werden.
«Das Buch gefällt mir ausgezeichnet. Es erweckt die Steinzeit in den Köpfen der Kinder zum Leben und ermöglicht ihnen eine spannende und lehrreiche Reise in unsere Vergangenheit.»
Prof. Dr. Christian Mathis,
Professor für Didaktik der Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Zürich