Seit Corona ist nichts mehr, wie es vielleicht nie war. Die Welt erlebt eine nie dagewesene ideologische Umgestaltung, zugleich grassieren Zensur und verengte Debattenräume. Milosz Matuschek antwortet auf diesen Prozess mit einem Gegenprogramm engagierter Texte und Analysen in klarer Sprache, die aufklären und wachrütteln sollen. Denn nur wenn wir der Realität ins Auge blicken, haben wir die Möglichkeit, diese mitzugestalten.
"Betrachten wir nur die Begriffe und fragen uns, was noch dahintersteckt, außer zunehmend leere Hüllen. Freiheit? Ein Privileg für Gehorsame. Wahrheit? Das, was eine Nomenklatura dafür hält. Berufsethos? Für viele gibt es nur noch Jobs. Familie? Ein Regenbogenkonglomerat von Elter 1 und Elter 2 zur Nichtfortpflanzung. Religion und Spiritualität? Ein räucherstäbchenhafter Kult der Selbstliebe. Kultur? Ein ideologisches Influencertum. Freie Wirtschaft? Der Beginn eines cliquenhaften Staatskapitalismus. Bildung? Eine Ansammlung von schalem Diplomwissen. Wir erleben gerade einen Kampf gegen das Menschliche selbst, einen Versuch, den Menschen zum gehorsamen Roboter zu verwandeln, wie es der Transhumanismus verheißt. Der vermeintliche Fortschritt gebiert so ein digitales Sklaventum. Die Menschheit mutiert unbeschwert in die Matrize des Metaversums hinein und hält die virtuellen Gitterstäbe für Mittel der Horizonterweiterung."