Soziale Netzwerke, Zahlungsdienste, Gaming-Plattformen - sie alle verfügen über ausdifferenzierte Regelwerke zur Nutzung ihrer Angebote. Ebenso komplex sind die Systeme, mit denen diese privaten Akteure ihre Regeln durchsetzen. Automatisierte, menschliche oder hybride Entscheidungsstrukturen sollen eine effiziente und gerechte Regeldurchsetzung gewährleisten. Auf Grund der hohen Relevanz dieser Plattformen versuchen aktuelle Regulierungsvorhaben wie der Digital Services Act für klare Vorgaben bei diesen privaten Entscheidungsstrukturen zu sorgen. Der Band versammelt empirische und theoretische Beiträge, die Fragen der Institutionalisierung, Legitimität und Konsequenzen dieser Entwicklung auf den Grund gehen.
Mit Beiträgen von
RAin Dr. Bettina Bacher; Steliyana Doseva; Rita Gsenger, M.A., M.Sc.; Prof. Dr. Dirk Heckmann; Alexandra Keiner, M.A; Christoph König; Dr. Johanne Kübler; Ferdinand Müller; Amelie Röhling; Finn Schädlich; Jan Schillmöller; Prof. Dr. Hanna Schmid-Petri; Simon Schrör, M.A.; Pablo Schumacher, MLaw; Ass.-Prof. Dr. Ben Wagner und Johannes Weil.