Die Debatte um die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa auf der Agenda. Inhaltliche Aspekte, z. B. Zentrum-Peripherie-Modelle, demographischer Wandel, Folgen der Digitalisierung, Finanzierungsaspekte, Innovationsaspekte, Regionalförderung - Europa der Regionen, Regionalfonds, führen immer auch zur konkreten Frage nach dem Erhalt der Leistungsfähigkeit der Verwaltungen in allen Regionen Europas und Deutschlands. Welche Herausforderungen für die Gestaltungs- und Leistungsfähigkeit öffentlicher Verwaltung und Daseinsvorsorge sich im Kontext einer zunehmenden sozialen, ökonomischen und räumlichen Segregation stellen und welche praktischen Antworten möglich sind, war Thema der 3. Tagung des Praxis- und Forschungsnetzwerks der Hochschulen für den Öffentlichen Dienst, die am 6. und 7. Februar 2020 an der Hochschule Osnabrück stattfand. Der Sammelband präsentiert Beiträge von 35 Autoren zu den Themenfeldern "Europäische Dimension", "Territoriale, technische und soziale Innovationen" und "Mensch und Arbeit". Mit Beiträgen vonHans Adam, Barbara Bartels-Leipold, Sina Marie Bechtold, Joachim Beck, Kay Bonde, Cathrin Chevalier, Saskia Ehlers, Svenja Gödecke, Arnim Goldbach, Patricia Gozalbez Cantó, Prof. Dr. Johanna Groß, Thomas Hemker, Dr. Norbert Jochens, Dr. Wolfram Karg, Frank Kupferschmidt, Joachim Lippott, Rainer Lisowski, Dr. Anne Melzer, Robert Müller-Török, Edna Rasch, Martina Röhrich, Prof. Dr. iur. Christoph Schewe, M.E.S. (Salamanca), Henning Schimpf, Andreas Schmid, Katrin Stegemann, Lisa Stegemann, Christiane Trüe, Dirk Villányi und Dr. Frank Vogel.