Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien-und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was muss im Film passieren, damit der Rezipient in den Film integriert wird und wie muss die Darstellung erfolgen? Diese erfolgt mithilfe audiovisueller Gestaltung, die in der vorliegenden Arbeit einen Schwerpunkt einnimmt. An jene geknüpft sind auch die immersiven Strategien, welche einen ausschlaggebenden Beitrag leisten, die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit schwächer werden zu lassen. Der Film ist aufgrund seiner vielfältigen visuellen Effekte bekannt2, deren Produktion einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen hat. Zu Beginn wird der Film Enter the Void vorgestellt, um dessen besonderen Stellenwert in dieser Arbeit hervorzuheben. Im Anschluss daran wird das erworbene theoretische Wissen auf den Film angewendet. Das Ziel dieser Arbeit ist, zunächst die zu verwendenden spezifischen Methoden zu identifizieren und zu bewerten, sowie diese detailliert zu erläutern und anschließend anhand des ausgewählten Filmbeispiels schrittweise anzuwenden. Diese Arbeit beinhaltet zudem Fragen wie "Welche Einflüsse hat die Rauschinduzierung auf den Rezipienten und wie geht dieser mit dem rauschhaften Erleben um?", werden in dieser Arbeit behandelt. Bei der Vorbereitung der vorliegenden Arbeit wurden wissenschaftliche Schriften von u.a. Robin Curtis herangezogen, da sie einen Ihrer Schwerpunkte auf filmische Immersion und audiovisuelle Medien gelegt hat. Auf diese Weise sollen die Verwendungsstile der Methoden und Strategien untersucht und ihre Auswirkungen auf den Film und das Publikum analysiert werden.