Sonder- und Inklusionspädagogiken legitimieren sich unter Verweis auf kontingente, ambivalente und mitunter widerstreitende Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen. Die Aufmerksamkeit hierfür stellt eine große Herausforderung für disziplinäre und professionelle Selbstverständigungen dar. Der Band eröffnet eine Perspektive auf unterschiedliche Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen in ihrer Bedeutung für das Pädagogische. Zugleich geht er der Frage nach, welchen Beitrag das Konzept der Erzählung zu einer Annäherung an die Ambivalenzen im Kontext des Pädagogischen leisten kann.
Die Herausgeber*innen
Dr. Jens Geldner-Belli ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität
Koblenz.
Dr.in Tanja Kinne,
Mirko Moll,
Dr.in Anne Weidermann und
Stephanie Winter sind
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Rehabilitationspädagogik
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.