In dem Buch beschreibt Eugen Ehrenberg, zu der Zeit schon seit 20 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt, wie ein Unfall seine verbliebene Mobilität zunichte machte. Während eines langen Krankenhausaufenthalts und trotz einer folgenden Reha Anschlussbehandlung war er in der Bewegung so eingeschränkt, dass er einen Aktiv-Rollstuhl erhielt. Als er dann einige Jahre später die Mobilitäts-Chancen eines Hand-Bike entdeckte, war es wie ein Booster für seinen Tatendrang. Sein Bewegungsradius und die damit verbundenen Erlebnisse wurden langsam, aber stetig größer. Seine Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit beschreibt er oft sehr humorvoll und manchmal auch verzweifelt. Hierbei legt er einen Schwerpunkt darauf, wie es ihm dabei erging, wie hat er sich z.B. gefühlt, wenn er nachts allein vor einem defekten Fahrstuhl stand, nicht weiterkam und am Ende doch wieder nach Hause kam.
Mit dem Hand-Bike fährt er jetzt regelmäßig zum Training. Er beschreibt die Fortschritte, die er durch das Training erzielen konnte und die Notwendigkeit regelmäßiger Bewegung. Dabei nimmt er auch Bezug auf die Erfahrungen anderer MS-Erkrankter.
Er schreibt auch über seine Reisen nach Dresden, London und Slowenien, seine Erfahrungen und seine Erkenntnisse aus dem Erlebten. Der Autor beschäftigt sich mit Ansätzen zur Behandlung von MS und stellt sich die Frage, ob diese Krankheit wirklich unheilbar ist.
Das Motto des Autors ist der Buchtitel: Vorwärts - Aufgeben ist keine Option.