Angeblich soll der bekannte französische Romantiker Charles Nodier (1780-1844) auf dem Sterbebett seinen Freund, den vielseitigen Bestseller-Autor Alexandre Dumas d. Ä. (1802-1870), zu dieser Novelle angeregt haben. Die deutschen romantischen Schriftsteller E. T. A. Hoffmann und Zacharias Werner werden darin zu Akteuren des fiktiven Geschehens. Zerrissen zwischen Pflicht und Neigung, Libido und Liebe, Ideal und Leben, bricht Hoffmann, der Held, einen Schwur und verliert, nachdem er bis zum Exzess in Abenteuern geschwelgt hat, alles: die Geliebte, seinen inneren Frieden, sein Glück. Dabei ist der biografische Rahmen bewusst so weit von der Realität entfernt, dass die ironisch-parodistische Absicht nicht zu verkennen ist. Pittoresker historischer Hintergrund des Geschehens ist die französische Revolution.