Die Corona-Krise war das einschneidendste gesellschaftliche Ereignis der Zweiten Republik. Nie zuvor wurden in Österreich Grund- und Freiheitsrechte derart massiv eingeschränkt und so viele verfassungswidrige Normen verabschiedet. Die evidenzresistente Krisenpolitik der Regierung verursachte enorme Kollateralschäden und hinterließ eine gespaltene Gesellschaft. Nach dem offiziellen Ende der Corona-Politik wurden zahlreiche Stimmen laut, die eine Aufarbeitung der Krise forderten - doch die Regierung versuchte, einfach zur Tagesordnung überzugehen.
Deshalb beschloss der "Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit" (GGI), selbst für die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen Sorge zu tragen. Das vorliegende Buch ist das Resultat dieser Arbeit und der zweite dazu erschienene Band.