Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1.0, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Währungssysteme und Finanzinstitutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Griechenland ist ein Land, das zwischen Vergangenheit und Gegenwart seine Zukunft sucht. Die Ereignisse der letzten Monate haben viele Diskussionen hervorgerufen, diese stellten das Konzept auf dem die Europäische Union beruht, also die Währungsunion und die Überwachungsinstanzen der EU, in Frage. Diese Arbeit ist so aufgebaut, dass sie die Ursachen der Krise darstellt. Danach wird auf die Bemühungen der griechischen Regierung eingegangen, die die miserable finanzielle Situation des Landes durch beispielsweise komplexe Finanzinstrumente vertuschen wollte. Diese konnten allerdings mit der Zuspitzung der Finanzkrise nicht mehr verheimlicht werden. Zugleich unterlag das Land einem Imageproblem auf den Finanzmärkten. Schulden, Korruptionen und ein Leben über die Verhältnisse führten das Land anschließend ins Chaos. Die entstandene griechische Krise beeinflusste nicht nur Griechenland, sondern zeitgleich auch die gesamte europäische Währungsunion. Die Auswirkung der griechischen Krise auf die Euro-Gemeinschaft ist sowohl negativ als auch in einiger Hinsicht positiv zu werten. Die negative Seite der Krise ist ein immenser Schaden für die europäische Gemeinschaft und deren Reputation in der Welt. Daher bemühte sich die Gemeinschaft den Griechen unter die Arme zu greifen, um mit Hilfe verschiedener Hilfspakete die Krise einzudämmen.
Ziel dieser Seminararbeit ist es, eine kompakte Sicht auf die griechische Krise zu vermitteln, wodurch ein Blick auf die Ursache der griechischen Finanzkrise ermöglicht werden soll. Dabei sollen deren Auswirkungen auf die EURO-Währungsunion und die Rettungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.