"Paul Gauguin und seine Großmutter Flora Tristan sind einander nie begegnet. Und doch verbindet die beiden so unterschiedlichen Charaktere - hier der Maler, der in der Natur sein Paradies sucht; da die bis zur Erschöpfung kämpfende Frauenrechtlerin und Sozialistin - die brennende Sehnsucht nach dem Möglichen, nach Erfüllung."
Wo ist das Paradies zu finden? In einer Welt ohne Unterdrückung und Unrecht? Oder in einer Welt vitaler, amoralischer Schönheit?
Paul Gauguin und seine Großmutter Flora Tristan sind einander nie begegnet. Und doch verbindet die beiden so unterschiedlichen Charaktere - hier der Maler, der in der Natur sein Paradies sucht; dort die bis zur Erschöpfung kämpfende Frauenrechtlerin und Sozialistin - die brennende Sehnsucht nach dem Möglichen, nach Erfüllung.
In seinem meisterhaften Erfolgsroman, einem einfühlsamen und kunstvoll in sich gespiegelten Doppelporträt, stellt sich Vargas Llosa einem Thema, das Menschen seit jeher beschäftigt: dem ewigen Aufbruch, der Unverzichtbarkeit von Utopien - und ihrem Scheitern.